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Beskrivelse
Historischer Roman zur Zeit Theodosius, geschildert aus Sicht der Bekenner der alten nationalen Gotter und durch die Augen des Alemannischen Herzogs von Italien christlichen Glaubens. In spannender Weise werden die aufflammenden Konflikte zwischen alter und neuer Macht beschrieben, welche als Ausloser des Untergangs von Roms zu sehen sind. Auszug: Flavianus rief aus voller Brust: Galerius " Ja, es war Galerius, welcher mit den Trummern seiner Legion hier standhaft den Platz behauptete und jetzt zu seinem Feldherrn aufschaute. Galerius, du haltst dein Versprechen. Ich sterbe mit dir " Damit wollte er sich in das Kampfgewuhl sturzen. Doch plotzlich schob sich zwischen den Knauel und Flavians Ross ein herbeisprengender Reiter. Fabricius . . . Verrater " schrie Flavianus auf. Sei gegrusst, Prafekt " meldete sich Fabricius ruhig. Deinetwegen bin ich herbeigeeilt. Ich will dich und dieses Hauflein tapferer Romer schonen. Ergib dich und befiehl es auch Galerius ." Noch bedarf Rom nicht der Grossmut der Barbaren." antwortete Flavianus, ausserlich nun ganz kuhl erscheinend. Warum zuckst du dein Schwert nicht?" In Fabricius' Gesicht zuckte es. Doch verwand er die Beschimpfung, wendete sein Pferd und ritt schnell zuruck an den Ort, von welchem aus er vorher den kampfenden Knauel beachtet hatte. Flavianus aber gab seinem Ross die Sporen und setzte mitten unter die Kampfenden mit dem Schwert in der Hand. Sei gegrusst, Feldherr " rief ihm Galerius zu. Morituri te salutant Sterbende begrussen dich ""