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Beskrivelse
Dieses Buch wurde mit dem 'Osborne Clarke Preis 2011 fur Internationales Recht' ausgezeichnet. Zahlreiche internationale Kommissionen haben sich damit befasst, wie humanitaren Notlagen voelkerrechtlich begegnet werden kann. Die groesste Aufmerksamkeit fand das durch die International Commission on Intervention and State Sovereignty begrundete Konzept der Responsibility to Protect, das mittlerweile seinen festen Platz im Voelkerrecht hat. Der juristische Gehalt blieb jedoch unklar. In dieser Arbeit wird insbesondere den Stimmen widersprochen, die in dem Konzept einen Schritt hin zu einem Recht zur humanitaren Intervention wahnen. Auch zahlreiche Grundfragen des Voelkerrechts werden beleuchtet, wie etwa die Rechtswirkung von Generalversammlungsresolutionen, die Rechtspersoenlichkeit der internationalen Gemeinschaft und die Anwendbarkeit von Gegenmassnahmen bei Menschenrechtsverletzungen.