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Beskrivelse
Im Fokus der Untersuchung stehen die in Rechtsprechung und Literatur nicht abschliessend geklarten Moglichkeiten, vertragsrechtlichen Diskriminierungsschutz auch kollektiv durchzusetzen. Da das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz diesbezuglich keine kollektiven Rechtsbehelfe regelt, stellt sich grundsatzlich die Frage, inwieweit die Diskriminierungsverbote verbraucherschutzend sein und mittels verbraucherrechtlicher Kollektivklagen geltend gemacht werden konnen. Die als Beraterin in der Antidiskriminierungsstelle des Bundes tatige Autorin untersucht Effektivitat und Grenzen einer solchen Durchsetzung, auch im Vergleich mit speziellen, im US-amerikanischen Fair Housing Act geregelten antidiskriminierungsrechtlichen Kollektivklagen.