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Beskrivelse
Hintergrund. In einer offenen Behandlungsstudie wurde bei 53 Kindern und Jugendlichen mit einem spastischen Spitzfuss verschiedener Genese, Auspragung und Dauer die repetitive periphere Magnetstimulation (RPMS) angewandt. Studiendesign und Methodik. Mittels klinischer und elektrophysiologischer Untersuchungen sollte der Effekt der RPMS auf Spastikstarke und Funktionalitat des Spitzfusses bestimmt und die Wirkungsdauer einer einmaligen Stimulationsserie geklart werden. Die Magnetpulse von 20 Hz mit einer Intensitat der 1,2 fachen motorischen Schwelle wurden uber der ersten sakralen Nervenwurzel appliziert. Ergebnisse. Die RPMS fuhrte zu einer signifikanten Tonussenkung des spastischen Spitzfusses, verbunden mit einer besseren Funktionalitat noch eine Woche nach der Behandlung. Elektrophysiologische Untersuchungen von F-Welle, H-Reflex und ASR Dehnungsreflex erbrachten keine signifikanten Anderungen. Schlussfolgerung. Die RPMS hat das Potential zur Behandlung der Spastik. Die Methode bedarf aber weiterer, insbesondere evidenzbasierter Studien zur Bestatigung des Wirksamkeitsnachweises."