Regelfolgen, Regelschaffen, Regeländern

Regeln sind essentiell f r das menschliche Zusammenleben, von der Sprache ber Brauchtum und Moral bis hin zur Rechtsordnung. Es f hrte daher in eine bis heute anhaltende Verunsicherung, als drei der wirkm chtigsten Theoretiker des fr hen 20. Jahrhunderts einige der mit dem Regelbegriff verbundenen kulturellen Selbstverst ndlichkeiten zur Disposition stellten. Dies betraf die Entstehung von Regeln, ihren Geltungsbereich, ihre Verbindung zu unserer Lebensform und die Frage, was wir tun, wenn wir einer Regel folgen. Im vorliegenden Band werden aus verschiedenen Perspektiven die Schl ssigkeit und Relevanz der von diesen Autoren vorgebrachten Argumente untersucht und die Auswirkungen auf die Gegenwart diskutiert.