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Beskrivelse
Die Europ ische Union rangiert mit einem Investitionsvolumen von ber 5 Milliarden USD unter den wichtigsten Handelspartnern Chinas. Mit zunehmender Verflechtung Chinas im Weltmarktgef ge und der Internationalisierung der M rkte steigt derweil das Potential an Wirtschaftsstreitigkeiten stetig an. In der Vergangenheit bevorzugten ausl ndische Investoren zur Beilegung von Streitigkeiten berwiegend chinesische und internationale Schiedsgerichte, die im Vergleich zu chinesischen Volksgerichten als besonders neutrale Instanzen gesch tzt wurden.
Die Arbeit leistet einen Beitrag zur Identifikation typischer Streit- und Konfliktbereiche bei ausl ndischen Direktinvestitionen in der Volksrepublik China und zeigt deren Ursachen im materiellen Recht auf. Darauf aufbauend wird das ordentliche Gerichtsverfahren unter Beachtung der st ndigen Rechtsprechungspraxis der Volksgerichte auf dessen Vor- und Nachteile f r ausl ndische Investoren hin untersucht. Nach mehreren Reformwellen des Gesetzgebers und der j ngsten Revision des Zivilprozessgesetzes besitzt das ordentliche Gerichtsverfahren das Potential, das Schiedsverfahren in Zukunft auf einigen Bereichen als bevorzugte Streitbeilegungsmethode abzul sen.