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Beskrivelse
Wie die vorangegangenen Bande zur Juristenausbildung und zur Rechtswissenschaft (Studien zur europaischen Rechtsgeschichte 225 und 248) bieten auch die detaillierten Analysen der Rechtsprechung die Moglichkeit, die Transferprozesse der Osterweiterung des westlichen Rechts in rechtskulturell sehr unterschiedlichen Landern zu vergleichen. Tief in die Praxis der Gerichte in Russland, Polen, Ungarn (mit Kroatien) und Rumanien sind die Autoren eingedrungen, um die Auswirkungen des Aufeinandertreffens von westlich inspirierter Gesetzgebung und lokalen Rechtstraditionen deutlich zu machen. Indem sie die Geschichte des Ostens im Lichte einer Westreferenz interpretieren, wagen die osteuropaischen Autoren einen eigenen Zugriff auf die Historizitat eines europaischen Ensembles.