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Beskrivelse
Am Anfang dieses Heftes der Rg steht die groae Frage nach Recht und Zeit und Rechtsgeschichte: Andreas Thier fuhrt Funktionen von Zeit und Zeitlichkeit als epistemischem Element im Recht vor. Jan Theissen befasst sich in einem zweiten Essay mit der Geschichte des Unternehmensrechts in der Berliner Republik. Im Themenfokus "Multinormativitat" fragen elf Beitrage nach Konstellationen und Modalitaten von Rechtsvielfalt, nach Interaktionskonstellationen in und normative Ebenen hinter der juridischen Praxis. Der zweite thematische Fokus "Criminal Law and Emotions" widmet sich der Geschichte von Recht und Emotionen: Die zunehmende Berucksichtigung von Emotionen, von Empathie und besonderen Lebenslagen ubt zentrifugale Krafte auf das auf dem Prinzip der Einheit beruhende Rechtssystem aus. Die "Kritik beschlieat das Heft wieder mit zahlreichen Rezensionen von Buchern zur Rechtsgeschichte und den sie informierenden Disziplinen.