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Beskrivelse
W hrend die interkommunale Kooperation in Bereichen der klassischen Daseinsvorsorge h ufig und seit langem praktiziert wird, erscheint die Kooperation zur Steuerung r umlicher Entwicklungen bislang nur von geringer Bedeutung. Dies ist u.a. darauf zur ckzuf hren, dass bestehende fiskalische Anreizmechanismen einzelgemeindliche Steuerungsstrategien f rdern. F r Kommunen ist die r umliche Entwicklung eine zunehmend komplexere Herausforderung. Vor diesem Hintergrund propagieren einschl gige Publikationen und auch staatliche F rderprogramme die interkommunale Kooperation als wichtige Probleml sungsstrategie. Inwieweit gelingt es jedoch in der Praxis, das Potenzial interkommunaler Kooperation zur Steuerung r umlicher Entwicklung tats chlich auszusch pfen? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, setzt sich die Untersuchung von Andreas Raab mit den grunds tzlichen Strategien einer Angebots- oder Nachfrageorientierung auseinander. Aus seiner Sicht stellt die interkommunale Kooperation ein grunds tzlich geeignetes Steuerungsinstrument dar, um eine Umorientierung von einer angebotsorientierten Bodenpolitik zu einer bedarfsgerechten Nachfrageorientierung zu bewerkstelligen.Es gibt bislang nur wenige Untersuchungen, die sich im Kern mit den Fragen und Problemstellungen der interkommunalen Kooperationen im Bereich der r umlichen Entwicklung besch ftigen. In diese L cke st t die vorliegende Arbeit von Andreas Raab, die einerseits in differenzierter Weise die Grundlagen und Rahmenbedingungen interkommunaler Zusammenarbeit zur Steuerung r umlicher Entwicklungen darstellt sowie andererseits auf der Basis von Fallstudien zu konkreten Empfehlungen f r Praxis und Wissenschaft kommt.