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Beskrivelse
Die Kirche war noch nicht aus, aber die alte Frau Menz und ihr Sohn Lehnert ein schlanker, h?bscher Mensch von siebenundzwanzig, dem man, auch ohne seine siebenziger Kriegsdenkm?nze (neben der ?brigens auch noch ein anderes Ehrenzeichen hing), den altgedienten Soldaten schon auf weite Entfernung hin angesehen h?tte hatten den Schlu des Gottesdienstes nicht abgewartet und sa en bereits drau en auf einem gro en Grabstein, zu dessen H?upten eine senkrecht stehende Marmorplatte mit einer Christi Himmelfahrt in Relief in die dicht dahinter befindliche Kirchhofsmauer eingelassen war. Der Sohn, der schon w?hrend einer ganzen Weile mit der Kante seiner Stiefelsohlen allerlei Rinnen in den Sand gezogen hatte, war augenscheinlich verstimmt und vermied es, die Mutter anzublicken, die ihrerseits ?ngstlich vor sich hin sah und darauf wartete, da der Sohn reden solle. Dazu kam es aber nicht, und so h?rte man denn nichts als die letzte Liederstrophe, die drinnen eben gesungen wurde. Sonst war alles still. Der grelle Sonnenschein lag auf den Gr?bern, die Schmetterlinge flogen dazwischen hin und her, und ?ber dem Ganzen w?lbte sich der tiefblaue Himmel und versprach einen hei en Tag.