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Beskrivelse
Stralsund nach dem Groaen Nordischen Krieg bis zur franzosischen Besetzung 1807: Huterin stadtischer Freiheiten, Regierungssitz aber auch Festungs- und Garnisonsstadt. Wie in einem Brennpunkt trafen dort stadtische, landstandische, obrigkeitliche und militarische Interessen aufeinander. In der vorliegenden Studie werden erstmals die Organisation des Militars und dessen Wechselwirkungen auf individueller, kooperativer und staatlicher Ebene untersucht. In der Festungs- und Garnisonsstadt Stralsund, die nach 1720 den Regierungssitz beherbergte und deren Magistrat sich als Huter stadtischer Freiheiten verstand, trafen auf vielfaltigen, die Militarprasenz beruhrenden Gebieten stadtische, landstandische, obrigkeitliche und militarische Interessen aufeinander. Die Untersuchung analysiert Konflikte und Losungen, um ein ausgewogenes Bild von Ausubung und Wandel der schwedischen Herrschaft in Schwedisch-Pommern bis zur franzosischen Besetzung im Jahre 1807 entwerfen zu konnen.