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Beskrivelse
Ausgehend von Freuds ambivalentem Verhaltnis zur Literatur als Erkenntnismedium, das auch seine Beziehung mit Arthur Schnitzler bestimmt, untersucht die Autorin die diesbezuglich veranderte Einstellung einiger Reprasentanten der ersten Schulergeneration. Dabei zeigt sich, dass bei Sachs, Reik und Andreas-Salome die Beruhrungsangste des Begrunders der Psychoanalyse einer aktiven Einbindung literarischer Verfahren in den psychoanalytischen Prozess Platz machen. Weiter weist die Arbeit darauf hin, dass die Konstellation zwischen Freud, Schnitzler und der ersten Schulergeneration Motive der Moderne-Postmoderne-Diskussion vorwegnimmt.