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Beskrivelse
Wenn das so fortging! Was f?r ein Leben! Warum hatte er sie denn nicht lieber bei den Verwandten gelassen auf dem Gut? H?tte er sie halt nicht geheiratet, sie hatte ihm doch gesagt, da sie nichts von der Stadt wisse und nichts von seinen gelehrten Sachen. Du kleine, dumme Maus, was brauchst du denn das zu wissen? Du sollst mir doch nicht denken helfen! Lieb sollst Du mich haben, recht, recht lieb, o es wird so sch?n werden! Genau das hatte er zu ihr gesagt, und jetzt war sie ihm doch nicht recht so, wie sie war. Alles wollte sie ja f?r ihn thun, wenn er sie nur lieb hatte. Nur ein wenig, nicht so arg wie sie ihn, das konnte er nicht, das war gar nicht m?glich. Die Dunkelheit kam schnell an diesem st?rmischen M?rzabend, kaum unterschied man noch die Gegenst?nde im Zimmer in ihren verschwommenen Umrissen. Breit, wie schl?frige Unget?me hockten die Kommode in der Ecke und der Schreibtisch am Fenster. Nur die Dielen schimmerten hell und der wei e Maueranstrich. Durch die Scheiben sah man die B?ume vor dem Hause wie im Zorn in der Luft herumfuchteln, und es platschte und platschte immer zu. K?hl wurde es auch, Elisabeth fr?stelte in ihrer Ecke; wenn der Wind an den Fenstern ri und am Scheunenthor knarrte, jagte es ihr eiskalte Schauder ?ber den R?cken. Die B?uerin, das Nannei, h?tte wohl nachschauen k?nnen, ob sie kein Feuer brauche, selbst wollte sie keins machen, es war doch alles gleich, denn ganz gewi er liebte sie nimmer. Ganz gewi . Warum hatte er sie denn ?berhaupt geheiratet? Sie setzte sich aufrecht, halb knieend starrte sie mit aufgerissenen Augen in das Dunkel.