Preussischer Anzeiger

Die Ausgabe M rz/April des Preu ischen Anzeigers zu erstellen ist mir schwer gefallen. Zum einen, da es; wie bisher jeden Monat; wieder eine gro e Anzahl sehr guter Beitr ge gab, die eigentlich alle in diese Ausgabe hinein geh rten aber nicht passten. Zum anderen, nat rlich, der Konflikt in der Ukraine. In europ ischen Friedenszeiten, ist ein Krieg am Schwarzmeer die Vollendung des kalten Krieges. Das es nicht zum u ersten kommt, obwohl die EU und Amerika mit den S beln rasseln, ist bisher nur Putin zu verdanken. Zumal alle Welt nicht nur auf die ehemalige Sowjetrepublik schaut, sondern durch B ndnisse, wirtschaftliche Abh ngigkeiten darin verwickelt ist. Einzig neutral ist nur noch China. Doch ob China wirklich ber Demokratien entscheiden sollte? Demokratie - ein schweres Wort, welches Steffen Senft n her beleuchtet hat. Wie abh ngig ist der demokratische Staat, wie abh ngig sind die demokratisch gew hlten Demokraten eigentlich vom schn den Geld? Der Autor recherchierte und stellte einiges ins Licht, was so manchem Politiker kaum gefallen k nnte. Egal ob sie Schr der, Kohl oder Scharping heissen. Ganz undemokratisch war dieser Tage Amazon, die einfach eine Art "neul ndische" - "das Internet ist f r uns alle Neuland" (Merkel) - B cherverbrennung veranstalteten. Der Gastbeitrag von Manfred Rouhs zeugt davon. Wolfgang Luley hingegen verglich das Verst ndnis von Amazon mit Jakob Augstein im Umgang mit Sarrazins neuem Buch. Weitere Themen haben wir f r Sie auch in dieser Ausgabe nat rlich aufbereitet. Und Marco Maier 's Rheinwarte darf ebenso nicht fehlen. So sind Sie umfassend und anders informiert, so wie es sich f r ein unabh ngiges politisches Monatsmagazin, also so wie es sich f r den Preu ischen Anzeiger, geh rt. In diesem Sinne - Ihr Hagen Ernst (Herausgeber)