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Beskrivelse
Mit dem Begriff Powershopping wird eine nahezu ausschlielich uber das Internet betriebene Vertriebsform bezeichnet. Diese zeichnet sich durch die Bundelung der Nachfrage mittels der Bildung virtueller Einkaufsgemeinschaften zur Erzielung besserer Einkaufspreise aus. Ende der 90er Jahre bis in das Jahr 2001 erfreute sich Powershopping in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Die aufgeschreckte Konkurrenz bemuhte zur Abwehr dieser fur sie unliebsamen neuen Geschaftsidee die Gerichte. Diese stuften Powershopping als wettbewerbswidrig ein, letztmalig das OLG Koln im Juni 2001. Aufgrund dieser Rechtsprechung und wegen der Abschwachung des Internet-Hype ist die ehemals groe Anzahl der Anbieter von Powershopping auf heute nahezu Null zuruckgegangen. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob Powershopping nach der Reform des UWG im Jahr 2004 mit dem materiellen Lauterkeitsrecht in Einklang steht und ob dieses Vertriebsmodell damit in der Zukunft aus rechtlicher Sicht in Deutschland eine Aussicht auf Erfolg hat.