Postcolonial Language Varieties in the Americas

Die neue Reihe bietet die Plattform f?r ein sich gerade im Bereich der Linguistik ausformendes neues Forschungsprogramm namens Koloniale und Postkoloniale Linguistik. Die Inspiration f?r diese neue linguistische Teildisziplin stammt aus der Missionarslinguistik und der rezenten Diskussion ?ber die Zusammenh?nge zwischen Sprache, Linguistik und Kolonialismus. Die Zusammenf?hrung dieser beiden Perspektiven zeichnet die Koloniale und Postkoloniale Linguistik besonders aus.

KPL/CPL macht in erster Linie solche Texte der interessierten ?ffentlichkeit (Linguisten, Historiker, Muttersprachler der Objektsprachen usw.) in kommentierter Form zug?nglich, die ?ber die Sprachen der ehemaligen europ?ischen ?berseebesitzungen handeln und w?hrend der Kolonialepoche abgefasst wurden. Spezielles Augenmerk wird auf bisher unver?ffentlichte oder heute nur schwer zug?ngliche Texte gelegt. In KPL/CPL werden au erdem Studien ver?ffentlicht, die der Frage nachgehen, inwiefern die kolonialzeitlichen linguistischen Texte den politischen und kulturellen Diskurs des Kolonialismus reflektieren. In der Reihe erscheinen sowohl Monographien als auch Sammelb?nde. Alle Manuskripte unterliegen einem Begutachtungsverfahren (double blind). Die bevorzugten Publikationssprachen sind Englisch und Deutsch.

Herausgeberrichtlinien f?r die Reihe und Hinweise zur Manuskripteinreichung finden Sie unter: http: //www.ids-mannheim.de/lexik/LexikalischerWandel/kpl-cpl.