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Beskrivelse
Die vorgelegte Darstellung befasst sich mit der kritischen Frage, ob das evangelische Hilfswerk als kirchliches Werk in den ersten Nachkriegsjahren den richtigen Weg in die politische Welt fand, ob es sich mit Stromungen und Machten ideologischer Natur identifizierte, die gerade nicht an Busse und radikalem Neuanfang in Deutschland nach 1945 interessiert waren? Die Untersuchung befasst sich daher uberwiegend mit Eugen Gerstenmaiers zentraler Rolle in der Vor- und Entstehungsgeschichte des Hilfswerks, seiner theologischen und politischen Umwelt als Referent des Kirchlichen Aussenamtes der Deutschen Evangelischen Kirche von 1934 bis 1944, und nicht zuletzt seiner Bedeutung als Initiator und Leiter des Hilfswerks und dessen karitativer und politischer Tatigkeit in der ersten Nachkriegszeit bis 1948/49."