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Beskrivelse
-Masslose Traurigkeit- herrscht in Georg Heyms depressiver Poesie, -grenzenlos- ist das Gluck in seinen euphorischen Texten. Charakteristisch fur Heym ist aber die Uberzahl der traurigen Gedichte. In ihnen weist diese Untersuchung zum ersten Mal das Heymsche depressive Syndrom nach, so wie es mit der kognitiven Theorie der Depression fassbar wird. Das neue Verstandnis von Heyms dusteren Texten lasst sich allerdings noch weiter vertiefen: Sein depressives Denken und Dichten ist nur im Zusammenhang mit dem euphorischen zu begreifen. Eingehende Vergleiche beider zeigen uberraschende Entsprechungen in der Raum- und Zeitdarstellung dieses fruhexpressionistischen Autors."