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Beskrivelse
Nicht nur die Rezeptivitat unseres menschlichen Erkenntnisvermogens, sondern auch seine Spontaneitat, womit es von sich aus reine Vorstellungen a priori hervorbringt, machen gerade darin seine Grenze offenkundig, weil es nur seinen subjektiven Vorstellungen gemass etwas erkennen kann und muss. Ein solches allein, was unseren apriorischen Vorstellungen gemass uns erscheint, konnen wir als einen Gegenstand erkennen. Diese apriorischen Vorstellungen konstituieren also die Gegenstandlichkeit von etwas als einem so-und-so erkannten Gegenstand. Ein von uns so-und-so erkannter Gegenstand ist aber nur eine Erscheinung von etwas, was an sich uns unbekannt ist, was jedoch gerade in seiner Erscheinung sein Dasein bekundet."