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Beskrivelse
Die Untersuchung zeigt auf, warum das Perspektivit tsph nomen ein unaufhebbares Urph nomen ist, das auf apriorische Weise alle menschlichen Sinnbildungsanstrengungen strukturiert. Der Perspektivit tsbegriff wird dabei so bestimmt, dass mit ihm alle Faktoren erfasst werden k nnen, die Einfluss darauf nehmen, dass wir Sachverhalte nie objektiv und in ihrer G nze, sondern immer nur perspektivisch von einer bestimmten Position aus und hinsichtlich bestimmter Aspekte wahrnehmen. Aus den Erscheinungsformen der Perspektivit t in der Malerei werden Kriterien f r die Beschreibung der Perspektivit tsproblematik in Denk- und Sprachformen abgeleitet.
Eine hnlich weit gespannte Untersuchung zu sprachlichen Perspektivit tsph nomenen, die sich von grammatischen Zeichen bis zu Textmustern erstreckt, gibt es bisher nicht.
Das Werk ist insbesondere f r Sprachwissenschaftler, Philosophen und Kulturwissenschaftler von Interesse.