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Beskrivelse
Seit Jahren ist die Rolle von Aufsichtsratsmitgliedern bei spektakularen Unternehmenskrisen und damit die Effizienz ihrer UEberwachungstatigkeit in der Diskussion. Im Mittelpunkt der Kritik stehen Aufsichtsratsmitglieder, die hauptberuflich als Vorstand tatig sind. Die Autorin zeigt anhand wirtschaftsempirischer Untersuchungen, dass deren Bestellung in Aufsichtsrate zumeist im Hinblick auf die hauptberufliche Vorstandsfunktion erfolgt. Sie legt dar, dass diese Bestellungspraxis im Widerspruch zum gesetzlichen System des persoenlichen Mandats steht und welche rechtlichen Folgen dies nach sich zieht. Es folgt eine detaillierte Untersuchung der rechtlichen Einzelfragen de lege lata und de lege ferenda, die mit der doppelten Organstellung von Aufsichtsratsmitgliedern verbunden sind.