Period Rooms

Period Rooms konnen Museen offener, diverser und inklusiver machen. Wie kann das enorme Potenzial dieses heute fast vergessenen Ausstellungsformats genutzt werden? Lange Zeit als altbacken und ruckstandig abgetan, entdecken Kunstler*innen und Kurator*innen Period Rooms wieder, entstauben das Konzept und entwickeln es kreativ weiter. Stefan Kramer liefert die erste systematische Analyse dieser aktuellen Ansatze. Er schliet damit eine Lucke in der museumsgeschichtlichen Forschung und ruckt zugleich eine spezifische Form des Displays in den Fokus, durch dessen Einsatz Museen zu Orten multiperspektivischer Verhandlung transformiert werden konnen.