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Beskrivelse
Aus einem neuen Blickwinkel analysiert diese Untersuchung die Ebene, die sich hinter den Exotismen des (Exil-)Werks Paul Zechs verbirgt: Die vehemente Kritik der anhaltenden Vertreibung indigener Voelker verbunden mit der Monierung der Umweltzerstoerung des industrialisierten Menschen. Unter Heranziehung postkolonialer und oekokritischer Theorien, hybrider Modelle und Alteritatskonzepte interpretiert die Autorin veroeffentlichte und unveroeffentlichte Exiltexte Zechs. Dabei zeigt sie auf, wie sich die untersuchten Werke in eine Reihe von Medien neueren Datums einfugen, die zwischen kolonial-exotistischem Begehren des Fremden und Anerkennung kultureller Andersheit beziehungsweise Gleichwertigkeit changieren.