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Beskrivelse
Austers autobiographische Werke, die sich uber einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren ziehen, markieren die elementaren Stationen in seiner Schriftstellerkarriere: von Austers Anfangen als prosaischer Schriftsteller uber eine Phase des kunstlerischen Umbruchs bis zu einem Werk, das er im Bewusstsein seiner Endlichkeit verfasst. Diese Werke, die innerhalb des Forschungskanons zu Auster bis heute kaum vertreten sind, gewahren als Abbilder dieser Entwicklungsphasen unterschiedliche Perspektiven auf Vergangenheit und Gegenwart - sie geben faszinierende Einblicke in Austers Selbstbild als Schriftsteller. Diese Studie untersucht anhand von 'White Spaces', 'The Invention of Solitude', 'Hand to Mouth' und 'Winter Journal' die Grunde fur Austers Hinwendung zum autobiographischen Genre sowie die vielschichtigen Erscheinungsformen seiner Auseinandersetzung mit sich selbst. Im Fokus der Analyse stehen dabei Austers Wertekanon, sein Streben nach Erkenntnis sowie die Bedeutung der Sprache und des Scheiterns.