Parodontale Aspekte von Zahnimplantaten

Aktuelle neue Ans?tze k?nnen die Osseointegration beschleunigen und verbessern, so dass die Implantattherapie ein Erfolg wird. Um den Prozess der Osseointegration zu verstehen, ist eine gute Kenntnis und ein gutes Verst?ndnis der Knochenheilung erforderlich. Zelltypen, Implantat, Knochen, Wachstumsfaktoren und Zytokine sind in koordinierter Weise an der Knochenheilung um Implantate herum beteiligt. Dies bedeutet, dass die Osseointegration als Ausdruck des endogenen, grundlegenden Regenerationspotenzials des Knochens betrachtet werden sollte. Osseointegrierte Implantate verhalten sich nicht wie nat?rliche Z?hne. Da ihnen das parodontale Ligament fehlt, haben die Implantate nur ein Zehntel der physiologischen Beweglichkeit von nat?rlichen Z?hnen. Das Endziel der Implantattherapie ist eine kontrollierte, gef?hrte und schnelle periimplant?re Knochenheilung, die zu einer besseren und schnellen Osseointegration f?hrt und eine fr?hzeitige Implantatbelastung erm?glicht. Kliniker m?ssen sich mit den zugrundeliegenden komplexen molekularen und zellul?ren Vorg?ngen vertraut machen, die an der Knochen-Implantat- oder Weichgewebe-Implantat-Grenzfl?che ablaufen, um bessere biologisch getriebene Strategien f?r Zahnimplantate mit Implantatdesign und Implantatprotokollen, einschlie lich chirurgischer Insertion, Restauration und Wartung, zu bewerten.