Ohne Handy bin ich tot

2014 kommt Said, ein 13-j hriger Somalier, in Deutschland an. Hier endet seine Flucht. Er hat seine Heimat verlassen, nachdem Al-Shabaab-Rebellen seinen Vater get tet hatten und ihn zum Selbstmordattent ter ausbilden wollten. Said hat Lebensbedrohliches durchgemacht: Sklaverei, Gef ngnisaufenthalt, unterwegs in der W ste und auf dem Meer. Am Ende hat er berlebt. 1961 erlebt Anna im gleichen Alter den Bau der Berliner Mauer. Ihr Vater ist als Spion im geteilten Deutschland unterwegs. Auch sie erf hrt, was Entfremdung, Angst und Verlust bedeuten. Said und Anna treffen sich, sie bringt ihm Deutsch bei. Die beiden lernen miteinander und voneinander. Sie teilen ihre Erfahrungen. Anfangs sind sie sich fremd, doch sie n hern sich einander an. Neugierig nehmen sie die Kultur des anderen wahr, finden eine gemeinsame Sprache und gehen ein St ck des Lebenswegs zusammen.