Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Das Modell der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) geht davon aus, dass Kognitionen zwischen externen Ereignissen und internalen Reaktionen, z. B. Emotionen, vermittelnd Einfluss nehmen. Kognitionen k nnen dysfunktional sein. bergeneralisierungen sind ein Teil der dysfunktionalen Kognitionen. Sie sind unreflektierte Verallgemeinerungen ber sich selbst, andere Personen und ber die Welt im Allgemeinen. Dysfunktionale Kognitionen werden als belastend erlebt und k nnen zu einer Vielzahl von pathologischen St rungen (z. B. Depressionen) f hren. Hier wird eine Psychotherapiemethode zur Behandlung und Ver nderung negativer Emotionen, die dysfunktionale Kognitionen begleiten, entwickelt. Diese Methode - genannt emotionSync - orientiert sich an Methoden der KVT, insbesondere Reizkonfrontationstechniken. Bei der Durchf hrung wird die dysfunktionale Kognition therapiert und neue funktionale Kognitionen werden erarbeitet, wodurch der Klient neue Handlungsm glichkeiten erh lt. EmotionSync verwendet Kenntnisse aus der Neurowissenschaft f r die Theorie zur Entstehung, Aufrechterhaltung und Behandlung der dysfunktionalen Kognitionen. Die Methode bildet einen Br ckenschlag zwischen der Psychotherapie und den Neurowissenschaften. Bereits bestehende Verbindungen zwischen der Psychotherapie und den Neurowissenschaften werden kritisch diskutiert. Zur empirischen Evaluation der Methode wurden drei Studien durchgef hrt. In zwei Studien wurde die Wirksamkeit der Methode auf subjektiver Ebene berpr ft. In der ersten Studie wurde ein eindimensionales Messinstrument verwendet (Valenz der Emotion). 52 Versuchspersonen nahmen teil. In der zweiten Studie wurde ein validiertes mehrdimensionales Messinstrument mit drei Subskalen verwendet (der Mehrdimensionale Befindlichkeitsfragebogen (MDBF) von Steyer, Schwenkmezger, Notz und Eid, 1997). 50 Versuchspersonen nahmen teil.