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Beskrivelse
Die Gewaltenteilung und das damit verbundene Prinzip der gegenseitigen Kontrolle und Beschrankung der Gewalten stellen immer noch die Basis der modernen Demokratie dar, wenngleich sie im Laufe der Zeit eine deutliche Veranderung erfahren haben. Zentral fur diese Grundlagen des modernen Staates sind die Gedanken des franzosischen Staatstheoretikers Charles de Montesquieu, der zentrale Uberlegungen zu Verfassung und Gewaltenteilung entwickelt hat. Manifestiert wurden die Theorien Montesquieus erstmalig in der Unabhangigkeitserklarung der USA sowie der franzosischen Erklarung der Menschen- und Burgerrechte wahrend der Aufklarung, in der es heisst, dass ein Staat ohne Gewaltenteilung keine Verfassung besasse. Der franzosische Staatstheoretiker gilt heute als Vater der klassischen Gewaltenteilung. Seine Theorien und Vorstellungen gelten noch heute als Wegbereiter der modernen reprasentativen Demokratie der westlichen Welt. Ohne Montesquieu ware das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland undenkbar gewesen. In der vorliegenden politikwissenschaftlichen Arbeit geht es um Zentrale Inhalte der von Montesquieu entwickelten Konzepte zu Verfassung und Gewaltenteilung. Es wird versucht, diese Konzepte, wie er sie in "De Iesprit des louis" ("Vom Geist der Gesetze") entwickelt hat, zu analysieren und zu beurteilen. Dabei werden primar auf folgende zentrale Fragestellungen eingegangen: - Inwiefern stimmen diese Konzepte mit den Grundlagen moderner demokratischer Verfassungsstaaten uberein und - wo sieht man grundsatzliche Unterschied