Möglichkeiten zur Ausgestaltung der deutschen amtlichen Statistik unter dem Aspekt einer quantitativen Abgrenzung der Mittelschichten

Die vorliegende Abhandlung stellt die schon im Vorwort zur 2. Auflage der "Un- terlagen der deutschen amtlichen Statistik f r eine quantitative Abgrenzung der Mittelschichten" (Heft 7 der Abhandlungen zur Mittelstandsforschung) avisierte Fortsetzung der Untersuchung dar. W hrend die Verfasser in jenem ersten Teil Wege aufzuzeigen versuchten, von dem verf gbaren Material der amtlichen Statistik aus zu einer quantitativen Abgrenzung der Mittelschichten vorzudringen, haben sie sich in diesem zweiten Teil die Aufgabe gestellt, M glichkeiten und Vorschl ge f r eine Ausgestaltung des derzeitigen Programms der deutschen amtlichen Statistik zur Verbesserung der quantitativen Abgrenzung der Mittelschichten zu entwickeln und darzustellen. Der Leser wird mit dieser Arbeit in die komplexe Problematik der statistischen Arbeit eingef hrt, die unter dem Zwang steht, den Erfordernissen sowohl des Objekts wie denen des "Verbrauchers" statistischer Daten zu entsprechen und diesen Dienst zudem in den Grenzen der Beschr nkung von Zeit und Mitteln leisten mu . Es ist den Verfassern zu danken, da sie - als Praktiker - in keinem ihrer Vor- schl ge zur Verbesserung der bestehenden Gegebenheiten der amtlichen Statistik die Frage einer praktischen Durchf hrung aus den Augen verloren haben. So ist denn diese Untersuchung keine Utopie - denn sie berfordert nicht - sondern ein Bei- trag, der reale und gangbare Wege aufweist, die, w rden sie eingeschlagen, den Be- m hungen zur Erforschung der Probleme der Mittelschichten ein schnelleres Fort- kommen erm glichen k nnen.