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Beskrivelse
Dass im Verhaltnis zu der ebenso traditionell wie spontan gebildeten, die organisierte Gesellschaft minimalinvasiv sein solle: in dieser konservativen, liberalen und anarchistischen Forderung druckt sich die Hoffnung auf eine bessere Welt aus, die nicht perfekt sein muss (weil die perfekte auch die uberwachende und letztlich die vernichtende Gesellschaft ist). Mehr bedarf es nicht. Doch angesichts des gesellschaftlichen Drucks, jede Losung, die nicht die Perfektion im Sinne einer totalen Kontrolle verspricht, als soziale Kalte zu deuten, erfordert es eine grosse theoretische und literarische Anstrengung, an der humanen Perspektive einer offenen, gleichsam 'unfertigen' Gesellschaft festzuhalten. Einige Nachtrage aus dieser Anstrengung lege ich hier vor und hoffe, deren Lekture moge alles andere als anstrengend sich gestalten. Stefan Blankertz"