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Beskrivelse
Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. Nicht dargestellt. 1839. Auszug: ... Einleitung. o grofs die Manchfaltigkeit ist, welche die Pflanzen in ihrer ufseren Form darbieten, so einfach ist ihre innere Structur. Dieser aufserordentliche Reichthum von Gestalten wird nur hergebracht durch die verschiedene Aneinanderf gung einfacher Elementargebilde, die zwar verschiedene Modifikationen zeigen, aber wesentlich berall dasselbe sind, n mlich Zellen. Die ganze Klasse der cellul ren Pflanzen besteht nur aus Zellen, die bald als solche erkannt werden k nnen; manche derselben werden nur von aneinandergereihten, gleichartigen oder selbst nur von Einer Zelle gebildet. Die vaskul ren Pflanzen bestehn im fr hesten Zustande ebenfalls nur aus einfachen Zellen und das Pollenkorn, nach Schleiden's Entdeckung die Grundlage der neuen Pflanze, ist in seinen wesentlichen Theilen nur eine Zelle. An erwachsenen vaskul ren Pflanzen ist die Structur manchfaltiger, so dafs man noch vor Kurzem als die Elementargewebe der Pflanzen, Zellengewebe, Fasergewebe und Gef fse oder Spiralr hren unterschied. Allein die Untersuchungen ber den Bau und besonders ber die Entwickelungs-Geschichte dieser Gewebe haben gezeigt, dafs diese Fasern und Spiralr hren nur langgestreckte Zellen und die Spiralfasern nur spiralf rmige Ablagerungen auf der inneren Fl che der Zellen sind. Auch die vaskul ren Pflanzen bestehn also aus Zellen, die nur zum Theil eine weitere Entwicklung erfahren haben. Nur die Milchsaftgef fse sind bis jetzt noch nicht auf Zellen zur ckgef hrt; allein es fehlt auch noch an Beobachtungen ber ihre Entwicklung. Nach Unger (Aphorismen zur Anatomie und Physiol. der Pflanzen. Wien 1838, pag. 14) entstehen sie ebenfalls aus Z...
