Mietmutterschaft.

Mein Buch beschreibt was Mietmutterschaft ist und wen es betrifft. Ich argumentiere, dass Mietmutterschaft eine Menschenrechtsverletzung von Frauen und Kindern ist und weltweit abgeschafft werden muss. In Deutschland, der Schweiz und ?sterreich ist sie verboten und das muss auch so bleiben. Bei Mietmutterschaft bestellen sich Menschen, die es sich leisten k?nnen ein Kind - machen Kinder also zu Objekten - dass einfach so gekauft wird. Durch Mittelm?nner finden sie eine Frau, der durch In Vitro-Befruchtung ein Embryo in ihre Geb?rmutter transferiert wird. Dazu sind sch?dliche Hormone n?tig. Nach neun Monaten, wenn in ihrem K?rper der Embryo zum Kind herangewachsen ist, wird ihr ihr Kind nach einem Kaiserschnitt weggenommen und den sogenannten "Bestelleltern" ?bergeben. Es h?ngt v?llig von ihnen ab, ob sie dem Kind je erz?hlen, wer seine richtige Mutter ist. Bei einem schwulen Paar wird zus?tzlich immer eine Eizellenlieferantin ben?tigt. Mit anderen Worten, zwei Frauen werden ausgebeutet. Auch f?r diesen Vorgang werden gef?hrliche Hormone ben?tigt, die die Gesundheit dieser meist jungen Frau sehr gef?hrden. Bei kommerzieller Mietmutterschaft, die nur in einigen L?ndern erlaubt ist (wie z. B. in einigen Teilstaaten der USA, Russland und Ukraine) kostet das viel Geld, aber die Frauen bekommen nur einen kleinen Teil: Der gr?sste Anteil geht in die Taschen der Mittelm?nner. Bei der sogenannten "altruistischen" Mietmutterschaft soll sich eine Frau aus Liebe bereitfinden, f?r andere Leute wie z. B. unfruchtbare Familienmitglieder, ein Kind auszutragen. Leider endet das oft sehr schlecht und zerbricht Familien. Mietmutterschaft kann als reproduktive Prostitution bezeichnet werden, sowie auch als Kindsverkauf und Handel mit Kindern. Sie widerspricht allen UN-Konventionen und speziell der UN Konvention zum Recht des Kindes.