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Beskrivelse
Die Klientel der Sozialen Arbeit braucht vielerlei Hilfen, bei ihrer Lebensf hrung etwa, bei den Familienbeziehungen, bei der Sicherstellung ihres Lebensunterhalts, bei der Gestaltung ihrer sozialen Kontakte, bei Rechtsproblemen, bei der Erz- hung ihrer Kinder usw. Und da sie nicht auf Dauer von diesen Hilfen abh ngig bleiben soll, muss sie - neben anderem - lernen. Deshalb m ssen Studierende der Sozialen Arbeit - neben vielem anderen - Kenntnisse in Erziehungswissenschaft erwerben. Die ihnen das beibringen sollen und wollen, die Dozenten und Profes- ren, stehen dabei mit Anderen (Psychologen, Soziologen, Juristen, konomen usw. ) derart in Konkurrenz um die knappe Zeit der Studierenden, dass von einem systematischen Studium der P dagogik nicht die Rede sein kann. Das ist kaum zu ndern. Umso wichtiger wird die Frage, wie denn das Wenige m glichst zielgenau 1 "an die Frau gebracht" werden kann, die Frage also der Didaktik, und dies umso mehr, als offenbar systematisches eigenes Theoriestudium von Studierenden - nehmend weniger erwartet werden kann. Angesichts dieser Situation hat es sich als didaktisch fruchtbar erwiesen, T- orie nicht nur aus ihrem eigenen Zusammenhang zu entfalten, sondern auch sie 2 gleichsam induktiv aus F llen p dagogischer Situationen heraus zu entwickeln . Diese F lle sollten m glichst alltagsnah und damit den Studierenden plausibel sein. Denn die m ssen ja nicht g nzlich neu anfangen, sondern haben "immer schon" Erfahrungen mit Erziehung, sind erzogen worden und haben sich vielleicht auch 3 selbst schon als Erzieherinnen versucht.