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Beskrivelse
Der Band befasst sich zun chst mit der aktuellen systematischen Debatte um eine philosophische Begr ndung und eine Universalisierung unverlierbarer und unver usserlicher Menschenrechte, die unabh ngig sind von innerstaatlicher oder international- berstaatlicher Positivierung, die also in ihrer Geltung nicht bestimmt sein sollen durch einen Akt menschlicher Gesetzgebung. Ist eine solche nicht-positive Begr ndung von - auch noch universell geltenden - Menschenrechten konstruktiv berhaupt m glich und wenn ja, wie m sste eine solche Begr ndung aussehen, um uns berzeugen zu k nnen? Weiter geht es um den historischen Hintergrund der Menschenrechtsdebatte. Denn es ist f r das Verst ndnis des heutigen Begriffs von Menschenrechten unverzichtbar, nach all jenen inhaltlichen Elementen - etwa bei den Sophisten, bei Aristoteles, bei den Stoikern sowie im Mittelalter und in der fr hen Neuzeit - zu forschen, aus denen sich sp ter unser heutiges Verst ndnis des Begriffs der Menschenrechte zusammengesetzt hat. Aber auch ein formeller Aspekt wie die keineswegs selbstverst ndliche Bedeutungszunahme der Konzeption von "subjektiven Rechten" spielt bei der Herausbildung dieses Verst ndnisses eine wichtige Rolle.