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Beskrivelse
1991 begann mit dem Aufbau des neuen Freistaates Sachsen auch eine neue ?ra der Kulturpolitik, die nach mehr als 60 Jahren ideologisch gepr?gter und verordneter Kultur einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung verpflichtet war. Reiner Zimmermann hat als Leiter der Abteilung Kunst im S?chsischen Staatsministerium f?r Wissenschaft und Kunst von 1991 bis 2003 ma geblich die Grundlagen dieser staatlichen Kulturpolitik mitbestimmt, die den in Jahrhunderten gewachsenen kulturellen Reichtum Sachsens als Ausweis eines Kulturlandes sui generis begreift. Kultur wurde als sinnstiftendes Element im ?ffentlichen Gemeinwesen verstanden. Deshalb beschr?nkt sich die Darstellung nicht auf die bekannten staatlichen Kultureinrichtungen, sondern beschreibt auch den bedeutenden Anteil der kommunalen Kultur und ihre F?rderung durch den Freistaat als wesentliches Element s?chsischer Kulturpolitik. Anhand vieler Einzeldarstellungen wird der schwierige Aufbauprozess dargestellt, der sich nicht auf bew?hrte Muster berufen konnte, sondern tragf?hige, dem Ansehen und der Bedeutung der s?chsischen Kultur entsprechende Modelle entwickelte.