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Beskrivelse
Das Strafverfahren ist taterorientiert. Jedoch wird der Antagonismus zwischen Staat und Tater schrittweise erweitert, die verletzte Person dringt - nicht ohne skeptische Kritik - in das Strafverfahren ein. Die Autorin untersucht das sich hierbei entwickelnde strafprozessuale Dreieck und die Veranderungen am Beispiel des Zeugenschutzes. Ausgangspunkt ist die Frage, ob Opferschutz ein Prinzip des Straf-verfahrens ist. Darauf aufbauend wird anhand der Grundsatze des Strafprozesses untersucht, ob in 255a Abs. 2 StPO eine ausreichende Balance zwischen den verschiedenen Interessen der Verfahrensbeteiligten geschaffen wurde sowie Ausweitungen der Norm zu empfehlen sind und welche Alternativen bestehen.