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Beskrivelse
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1, Hochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Presse geht es wirtschaftlich so schlecht wie schon lange nicht mehr. Vor allem die uberregionalen Abonnementzeitungen haben die Erosionen am Rubrikenanzeigenmarkt schwer und ziemlich abrupt getroffen. Auch konjunkturell bedingte Ausfalle der Werbeanzeigen sowie technologisch bedingte Veranderungen des Mediennutzungsverhaltens trubten die Bilanzen seit der Jahrtausendwende. Mittlerweile steigt die Werbekonjunktur wieder langsam an, dennoch haben die Ausfalle der letzten Jahre deutlich gemacht, dass das duale Finanzierungskonzept der Tageszeitung nicht mehr gultig ist. Die Optimierung bestehender Geschaftsfelder stand in den Krisenjahren im Vordergrund. Die Neuausrichtung von Verlagsprozessen, das Ausreizen von Kostensenkungspotenzialen sowie Umpositionierungen am Leser- und Anzeigenmarkt wurden forciert. Grund genug, um in dieser Arbeit die Markte uberregionaler Abonnementzeitungen sowie die Reaktionswege der Verlage auf deren Rahmenbedingungen und Anschlussfahigkeiten zu untersuchen. Daruber hinaus wird die Ausschau nach neuen Geschaftsfeldern in der Branche als notwendig erachtet, um die Abhangigkeit vom Anzeigengeschaft zu reduzieren. Neue Strategien sehen mittlerweile vor, mittelfristig groe Anteile des Umsatzes durch zusatzliche Verkaufe unter der Medienmarke neben dem Stammprodukt zu erwirtschaften. Unter Ausnutzung der Medienmarken werden mittlerweile Bucher, CDs, DVDs, Espresso oder auch Telefondienstleistungen angeboten. In dieser Diplomarbeit werden die Zusatzgeschafte von funf uberregionalen Abonnementzeitungen (F.A.Z., S.Z., Welt, FR, taz) thematisiert. Zu klaren ist die Frage, welche Zusatzgeschafte zur Medienmarke passen und welche das Markengerust schadigen.