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Matthias Neuenhofer

- Videos 1988-1995: Wiederholung, Differenz Und Infinitesimale Asthetik

Bog
  • Format
  • Bog, hardback
  • Tysk
  • 90 sider

Beskrivelse

Videokunst ist bekanntlich weder eine junge noch eine glq uberholte grq Kunstform: Im kommenden Jahr ist es bereits ein halbes Jahrhundert her, seitdem Nam June Paik und Wolf Vostell ihre ersten manipulierten Fernsehgerate in Wuppertal und New York ausgestellt hatten. Die Breitenwirkung der historischen Videokunst und der aktuellen Videokulturen stellt aber nicht nur fur die Kunstgeschichte, sondern auch fur die visuelle Kultur im weitesten Sinne eine spannende Perspektive dar. Mit dem vorliegenden Band stellen international anerkannte Experten die erste Ausgabe der "eva - Edition Video Art" vor, die mindestens einmal jahrlich thematisierende oder monographische Forschungsergebnisse und audiovisuelle Dokumente zur Videokunst vorstellen wird. Aus der glq Wiege grq der Videokunst und dem hochstrelevanten Ausbildungskontext der Videokunst im Rheinland hervorgegangen (Staatliche Kunstakademie Dusseldorf und Kunsthochschule fur Medien Koln), reprasentiert das Video-Oeuvre von Matthias Neuenhofer nicht nur eine herausragende individuelle Position: Es exemplifiziert auch die bruchige Kontinuitat vom analogen Signal zum digitalen Code und damit den Ubergang von der glq Old- grq zu glq New Media Art grq, der sich zwischen 1985 und 1995 ereignet hat. Die monographische Studie von Slavko Kacunko reflektiert die genannten Kontexte und zeigt anhand der Analyse von acht Videos (beigelegt als DVD), dass es Matthias Neuenhofer als Paik-Student nicht mehr darum geht, das lineare Erzahlen kunst- und lustvoll zu unterlaufen oder ein Geschehen in einer Vielzahl von Ebenen und Perspektiven vorzuspiegeln: Der Zusammenfall von Selbst-und Fremdreferenz findet nun im Kontext einer abstrakten und dennoch assoziativen, geschlossenen und dennoch grundsatzlich offenen, glq infinitesimalen Asthetik grq statt -- einer Asthetik, die dem Medium selbst innewohnt, indem seine elementaren Bestandteile, das Input- und Output-Gerat, miteinander gekoppelt und damit von der Aussenwelt anscheinend abgekoppelt sind. Als Mirror Machine zeigt sich das Video dennoch nicht bloss als ein technisches Mittel, das selbstgenerierende visuelle Rahmen erzeugen kann. Als Medium des spekulativen Sehens bleibt es ein Medium, das auch seine Diskursrahmen stets vor- und ruckkoppelt und diesen damit neu generiert.

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Detaljer
  • SprogTysk
  • Sidetal90
  • Udgivelsesdato05-03-2012
  • ISBN139783832530778
  • Forlag Logos Verlag Berlin
  • Nummer i serien1
  • FormatHardback
  • Udgave0

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