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Beskrivelse
Inhaltsangabe: Einleitung: F r die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Masochismus und Weiblichkeit werden zun chst die Grundlagen der ich-psychologischen Theorien - als praktisch relevanteste Wissenschaftsausrichtung - kritisiert, um ihren Erkl rungswert f r die Erfassung psychischer Mechanismen zu beleuchten. Daran anschlie end erfolgt eine Revision biologistischer Theorien, welche eine ontische Positionierung der Frau versuchen. Diese werden anhand empirischer ethnologischer Forschung widerlegt und als Ideologie entziffert. Nach der Verabschiedung sowohl der affirmativen Bestandsaufnahme (Ich-Psychologie) als auch des Naturmythos (Biologismus) wird erkl rt, wie Masochismus berhaupt funktioniert. Hier r ckt zun chst der sexuelle Masochismus in den Mittelpunkt der Betrachtung, vor allem unter Ber cksichtigung der Theorien von REIKk und DELEUZE, welche die Grundlage der Weiterentwicklung einer Masochismus-Theorie unter dem Gesichtspunkt der Blickfunktion bilden. F r die Strukturanalyse des moralischen Masochismus, vor allem im Hinblick auf seinen Unterschied zum sexuellen Masochismus, werden katholische und protestantische Glaubensinhalte daraufhin berpr ft, was sie an masochistischen Haltungen beinhalten. Daran schlie t sich ein kurzer geschichtlicher Abriss weiblicher Sozialisation und deren Zusammenhang mit christlichem Gedankengut, beginnend beim 17. Jahrhundert, der erl utern soll, warum gerade Frauen h ufig moralisch-masochistische Einstellungen aufweisen. D.h. ausgehend sowohl von der Kritik an der Ich-Psychologie als auch des Biologismus, dann bergehend zur Strukturanalyse des Masochismus, wird Weiblichkeit" als kulturgeschichtlicher Begriff erl utert. Nach dem Scheitern der ontologischen, der biologischen und der psychologischen Bestimmung der Frau k ndigt sich heute die Grenze ihrer sozialen Definition an. Das letzte Kapitel enth lt die Betrachtung der aktuellen historischen Funktion von Bildern ber Weiblichkeit. Inhaltsverzeichnis: In