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Beskrivelse
Wegen des groen Anteils an Einzelkorrespondenten in Bucers Briefwechsel von September 1532 bis Juni 1533 versammelt dieser Band eine Vielzahl von Anliegen. Bucer soll etwa bei Stellenbesetzungen vermitteln, fur saumige Schuldner eintreten, seine exegetischen Werke zusenden, einen Trostbrief schreiben, zur Visitation kommen, mittellosen Autoren zum Druck ihrer Bucher verhelfen oder schlicht Furbitte einlegen. Trotz dieser vielfaltigen Inanspruchnahmen verliert Bucer die Hauptthemen der vorausgehenden Korrespondenz nicht aus den Augen: die Auseinandersetzung mit den Dissenters und die Vermittlung im Abendmahlsstreit. Nachdem sein Werben um eine Verstandigung mit Luther bei den Schweizern Irritationen hervorgerufen hat, bereist Bucer von Anfang April bis Mitte/Ende Mai 1533 die Schweiz, um im personlichen Gesprach mit den Baslern, Zurichern und Bernern die Wogen zu glatten. Wenn er sie auch nicht davon uberzeugen kann, dass sie in der Sache mit Luther ubereinstimmen, so gelingt es Bucer doch, ein Einvernehmen der Schweizer mit seiner Position herzustellen.