Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Im Zentrum des einleitenden Essays von Wolfgang Sternstein steht die These Gandhis, dass Mittel und Zweck, Weg und Ziel übereinstimmen müssen, wenn der Zweck erfüllt oder das Ziel erreicht werden soll. Aus dieser Einsicht lässt sich die schlichte Wahrheit ableiten, dass Gewalt kein geeignetes Mittel ist, um eine gewaltfreie Gesellschaft zu verwirklichen. Desgleichen gilt, dass Abschreckung und, im Fall des Scheiterns der Abschreckung, Krieg, keine geeigneten Mittel sind, um Gewalt und Krieg wieder aus der Welt zu schaffen. Im Gegenteil, letztlich verschlimmern sie das Übel nur, das durch sie geheilt werden soll. Dagegen ist Gewaltfreiheit in Wort und Tat ein geeignetes Mittel, um die Welt von Gewalt und Krieg zu befreien. Dabei geht es um die Beseitigung von Kriegsursachen, als da sind: wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Ungleichheit, Umweltzerstörung, gesellschaftliche Diskriminierung usw. durch gewaltfreie Aktion und konstruktive Tätigkeit.
Im zweiten Teil des Buches wird diese These untermauert mit einer Fülle von Gandhi-Texten, die alle Bereiche des Lebens einbeziehen und drei Viertel des Buches umfassen.