Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Die vorliegende Arbeit eroffnet neue Interpretationsmoglichkeiten hinsichtlich der Werke Yoko Tawadas und eine neue Perspektive auf Machtanalyse und Selbstspiel aus der Sicht der interkulturellen Literaturwissenschaft. Zum einen werden die gewaltsamen Subjektkonstitutionen unter drei Arten von Machtmechanismen in Texten Tawadas, zum anderen die eigentumlichen Schreibstrategien des Autors in der Form des Selbstspiels als experimenteller Kampf gegen die Subjektivierung der Macht vorgestellt. Denkansatze von Michel Foucault und Erich Fromm sowie einschlagige Theorien aus Kulturwissenschaft, Gender Studies und Wissenschaftskritik werden aufgegriffen, um eine theoretische Grundlegung fur die Interpretation der Texte Tawadas zu schaffen.