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Beskrivelse
Nach seinem Studiengang zum Journalisten bietet Gert Hauschild in seinem ersten Werk einen Einblick in die vielschichtigen Beziehungen zwischen dem Großherzogtum Luxemburg und der Bundesrepublik Deutschland. Er beschreibt den positiven Wandel des Ansehens der Bundesrepublik Deutschland in der Welt 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und hinterfragt, ob dies inzwischen auch für Luxemburg gilt, dass sprachlich und kulturell zwischen dem französischen und dem deutschen Kulturraum liegt und im letzten Jahrhundert gleich zwei Mal unter den Großmachtambitionen des deutschen Nachbarn sehr gelitten hat und sich nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Ende des letzten Jahrhunderts gegenüber allem Deutschen abgegrenzt hat beziehungsweise abgrenzen wollte. Dabei geht er auch auf die heutige sprachliche Situation des Deutschen als eine von drei (Landes)Sprachen Luxemburgs ein, die sich aus der zentralen Lage des Großherzogtums zwischen diesen beiden europäischen Kulturräumen ergibt. Als kleiner aber nicht unbedeutender Staat innerhalb der Europäischen Union und der Eurozone manövriert das Großherzogtum daher seit jeher auch immer zwischen Frankreich und Deutschland. Er geht daher auch auf die deutschen-französischen Beziehungen ein, die für das Großherzogtum eine wichtige Rolle spielen.