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Beskrivelse
Der anhaltend hohe Anteil von Autobiographien und Lebensgeschichten in der schwarzaustralischen Literatur zeugt von energischen Versuchen der indigenen Australier, die europaisch erfasste Geschichte des Landes neu zu beschreiben. Von den fruhen Missionaren uber die massenhafte Entfernung von Kindern aus ihren Familien bis zu den Kampagnen gegen Todesfalle in Haft reicht die Spanne der erzahlten Lebenserfahrungen. Diese Studie erfasst und beschreibt rund 50 englischsprachige autobiographische Texte der schwarzaustralischen Literatur bis 1992 und untersucht eine reprasentative Auswahl anhand der Identitatsproblematik. Sie setzt sich ausserdem kritisch mit den Problemen der europaisch dominierten Wahrnehmung fremder Volker auseinander, die bisherige Studien ihrer Literatur gepragt haben."