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Beskrivelse
Lernen kann ein Glück sein. Das wussten schon kritische Aufklärer wie John Locke und Immanuel Kant. Sie setzten auf ein Lernen mit 'fröhlichem Herzen' und 'aufrichtiger Freude'. Allerdings war schon im 18. Jahrhundert, in dem sie als Vertreter und Wortführer des Bürgertums auftraten, die Lernfreude nur wenigen vorbehalten und Lernteilhabe umso kostbarer.Die Arbeiterbildungsvereine des 19. Jahrhunderts erst erschlossen breitere Zugänge zum Wissen auch für das 'gemeine Volk'. Heute aber hat sich der wirtschaftlich begründete Zwang zu lernen durchgesetzt. Dadurch besteht die Gefahr, dass Freiheitsspielräume beschränkt oder aufgegeben werden. Die AutorInnen rufen in Erinnerung, dass die Gewerkschaftsbewegung in ihren Ursprüngen eine Bildungsbewegung war. Daran gilt es anzuknüpfen!Mit Beiträgen von Peter Faulstich, Jürgen Overhoff, Anke Grotlöschen, Wiltrud Gieseke, Susanne Umbach, Joachim Ludwig u.a.Bisher erschienen von den beiden HerausgeberInnen in dieser Reihe zu Weiterbildung Texte zu den folgenden Themen:LernorteLernalterLernwiderständeLerngelderLernzeiten