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Beskrivelse
Endverbrauchern wird in der Regel nicht zugetraut, eigenst ndige Anregungen und Ideen f r die Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen zu erbringen. Folglich wird ihnen lediglich eine passive Rolle im Innovationsproze zugeschrieben. Empirische Studien und zahlreiche Fallbeispiele zeigen jedoch deutlich, da Konsumg terkunden Neuentwicklungen durchaus bereichern und gelegentlich sogar dominieren. Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Arbeit den spezifischen Herausforderungen, die mit der aktiven Einbeziehung von Kunden in Innovationsprozesse verbunden sind. Zun chst stellt sich die Schwierigkeit der Identifikation von Endverbrauchern, die f r eine Beteiligung an innovativen Entwicklungsvorhaben qualifiziert und motiviert sind. Der Verfasser stellt hierzu Hypothesen ber Charakteristika auf, durch die sich derart fortschritt- liche Kunden auszeichnen. Die Hypothesen werden mittels einer Befragung bei Nutzern von Outdoor- und Trekkingprodukten (z.B. Sportausr stung) einer empirische Pr fung unter- zogen. Dabei zeigt sich, da viele Befragte eigene Ideen und Konzepte f r neue Produkte entwickeln und da diese Kunden sich hinsichtlich spezifischer Merkmale von innova- tionspassiven Konsumenten unterscheiden. Nach der Kundenauswahl stellt sich die Herausforderung der Einbindung fortschrittlicher Kunden in den Innovationproze . Um den aktuellen Stand der Kunden-Hersteller-Interaktion aufzuzeigen und Einflu faktoren auf die Zusammenarbeit zu identifizieren, f hrt der Ver- fasser eine Herstellerbefragung durch. Als empirisches Feld dient erneut die Branche f r Sportausr stung. Es zeigt sich, da Kunden-Hersteller-Interaktion wenig methodengest tzt und nur punktuell im Innovationsproze erfolgt. Weiterhin wird deutlich, da die Entschei- dung f r oder gegen die Kundeneinbindung von subjektiven Erwartungen verantwortlicher Herstellermitarbeiter beeinflu t wird.