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Beskrivelse
Wissensgesellschaft und Globalisierung haben sich als Treiber der sozio-oekonomischen Entwicklung etabliert, die eine immer effizientere Form des Transfers von "neuem" Wissen in die industrielle Kapitalverwertung erfordert. Infolge der wachsenden Dynamik, Spezifizitat und Diversitat der industriellen Wissensbedarfe wird die Arbeitsteiligkeit der Wissensproduktion forciert; die starkere Entkoppelung von Wissensentstehung und Wissensnutzung zieht in weiterer Konsequenz Instrumente zur Abstimmung von Wissenangebot und -nachfrage nach sich. Das Buch widmet sich spezifisch der Frage, welche Rolle funktionalen Intermediaren im Wissens- und Technologietransfer zwischen Universitaten und Wirtschaft zukommt, entwickelt ein konkretes Modell und analysiert dessen erfolgskritische Faktoren.