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Beskrivelse
Die hohe Frequenz von Idiomen in literarischen Werken ist ein Zeichen dafur, dass sie aufgrund ihrer Eigenschaften der Bildlichkeit, Mehrgliedrigkeit und Idiomatizitat eine grosse Relevanz fur die Textkonstitution besitzen. Drei deutsche Romane verschiedener Autoren - Patrick Suskind, Heinrich Boll und Gert Hofmann - werden in kontrastiver Sicht mit drei spanischen Romanen eines Einzelautors - Mario Vargas Llosa - behandelt. Bei den deutschen Autoren dienen Idiome zur Sprachkritik und sind Bausteine, um Sprachspiele zu erzeugen. Bei dem peruanischen Autor haben Idiome neben den genannten noch andere Funktionen, wie z.B. die Einfuhrung kulturspezifischer Lexeme oder die Konstruktion einer nahesprachlichen Textdimension. Ferner wird in der Studie auf die Ubersetzungsproblematik eingegangen, insbesondere auf Interferenzen bei der Dekodierung kulturspezifischer Idiome."