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Beskrivelse
Burundi und Ruanda erleben seit 40 Jahren wiederkehrende ethnopolitische Krisen mit verheerenden politischen und gesellschaftlichen Folgen wie Burgerkrieg und Genozid. Mit Methoden der Konflikt- und Friedensforschung beschaftigt sich der Autor bis 2005 mit den vielseitigen Ursachen der Konflikte in der Region rund um den Prozess der Unabhangigkeit und dem post-kolonialen' Staatsmanagement. Welche Faktoren erklaren die ethno-politischen Krisen in beiden Landern? Welche internen politischen Entwicklungen fuhrten zu den Konflikten? Unter welchen Bedingungen kann es einen dauerhaften Frieden in Ruanda und Burundi geben? Die Analyse der historischen und aktuellen Hintergrunde dieser Konflikte in beiden Landern unterscheidet zwischen den strukturellen und den konjunkturellen Rahmenbedingungen. In einer detaillierten Analyse zeigt der Autor die zu berucksichtigenden historischen und politischen Faktoren zu grundsatzlichen Fragen der Machtlegitimitat und des Gewaltverzichts auf. Trotz der aktuellen politischen Krise in Burundi in Zusammenhang mit einer dritten Kandidatur des amtierenden Prasidenten, bleiben die Analysen dieses Werkes von hochster Aktualitat."