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Beskrivelse
So die Musick gerh?met w?rd, Vmb jhr lieblicheyt, die sie f?rt, Da sie die Menschen machet g?tig, Fein fre?ndtlich, sittig vnd dem?ttig, Vnd die gem?tter so erregt, Gleich wie ein s?sse red bewegt, Vnd macht die wilden hertzen mildt, Den zorn vnd all vnwillen stillt, Vnd dis als durch jr s? igkeyt, So wird zwar nicht vnbillich he?t Die Lauten also hoch erhebt, Weil sie am meysten drinnen lebt, Vnd schwebt in lauter freud vnd wunn, Das, gleich wie von der Mertzen sunn All Laub vnd gra , all B?um auff Erden, Ja auch die le?t erquicket werden, Also so bald jr lieblich gth?n Die gm?ter mercken vnd verstehn, So w?rd bey jn erreget gleich Jhr art, vnd was ist Thugentreich, Was in jn m?tig ist vnd gut, Von jhrem klang sich f?rher thut. Dann vnder allem Seitenspiel Ist miltigkeyt jhr zweck vnd ziel, Geht sittig vnd in aller still, Tracht nicht, wie sie die ohren f?ll Vnd leut erd?ub, wie manchs gesang, Wie Zincken vnd Posaunenklang, Wie wasserbrausen vnd die M?len, Wie der W?lff w?len in den h?len, Da man nicht h?ret vor geth?mmel, Ob es auch donner in dem himmel, Da man entr?tt, entsch?tt das hirn, Spert augen auff vnd runtzelt stirn. Nein, solche Thaubsucht sie nicht bringt; Danns nicht allein den ohren klingt, Sonder dem hertzen vnd gem?t, Welchs sie beg?tigt mit dem Lied. Sie hilfft auch nicht zur grewlicheit, Zu blut vergiessen, krieg vnd leid, Wie feldtgeschrey, Trummeten, Trummen, Darbey die leut vmbs leben kummen, Da die le?t doben, zittern sehr, Oder werden zornw?gig mehr, Da rasend w?rd beyd Ro vnd mann, Die man vor zorn nicht halten kan. Wie solt sie solch vnmenschlichheyt Vorsetzen jhrer fre?ndtlichkeyt, Darmit sie doch das w?ten lindert, Ja die vnsinnigkeit gar mindert?